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AutorenbildDaniela

Sei du selbst und verändere die Welt

Gary M.Douglas





Bei einem Schwedenaufenthalt vor einigen Jahren habe ich in einem Artikel über eine Frau gelesen, die eine Stelle als Psychologin in der Psychiatrie in Lund hatte, einen feschen (Schweden)Mann, ein Haus am Stadtrand .... tja, und ich dachte mir: boah, die hat's aber lässig!

Sie heißt Susanna Mittermaier, lebt mittlerweile nicht mehr in Schweden und ist, ja, ich denke, das kann ich so schreiben, Begründerin der Pragmatischen Psychologie.

Die Pragmatische Psychologie ist ein Ansatz, den ich in meiner Unterstützung von Menschen in psychologischen Themen sehr gerne zur Anwendung kommen lasse. Und natürlich auch in meinem Leben.


Wir Menschen sind eher gewohnt darauf zu achten, was das Problem ist, warum es da ist und kauen darauf herum, was nicht funktioniert. Für uns ist eher normal, Probleme zu haben als glücklich zu sein. Interessant, oder? Wir fühlen uns sehr oft als Opfer der Umstände, des Systems. Meist sind ja die Eltern schuld oder die Partner*In, ganz ganz ganz oft die Ex-Partner*In.


Aber es ist immer die Frage, wen oder was ICH in meinem Leben bedeutungsvoll mache. Konzentriere ich mich darauf, was nicht funktioniert oder darauf, welche Fähigkeiten ich habe, die ich in dieser Situation nutzen kann, damit es für mich funktioniert. In der Pragmatischen Psychologie wird also geschaut, dass Leichtigkeit in die eigene Welt kommt, wie ich ein Problem in eine Möglichkeit umwandeln kann. Eben pragmatisch statt dramatisch.


Es gibt eine Menge an sinnvoller Werkzeuge in diesem Ansatz, zum Beispiel Fragen zu stellen anstatt nach Antworten zu suchen. Oder das Wissen, dass, wenn sich etwas leicht anfühlt, es wahr ist. Hilfreich ist auch der Fokus darauf, dass wir wirklich in jedem Moment neu wählen können, wenn wir denn wirklich wollen.


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